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Pfad der Erinnerung

Die Broschüre dokumentiert Verbrechen des Nationalsozialismus in Mainz

Die Erinnerung an die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten wach zu halten und zeitgleich offen für Demokratie zu werben, das ist das Ziel der Stadt Mainz und der dafür im Jahr 2015 gegründeten Stiftung "Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz".

Im Auftrag der Landeshauptstadt Mainz haben die Autoren Hedwig Brüchert, Ralph Erbar und Joachim Schulte die Broschüre "Pfad des Erinnerns" erstellt.

Die Broschüre führt den Leser zu ausgewählten Stätten in Mainz, die eng mit der Verfolgung durch das nationalsozialistische Terrorregime verbunden sind. Der "Pfad des Erinnerns" ist Teil des Gedenkens an die Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus in Mainz.

Es wurden zwölf Stationen im Innenstadtbereich ausgewählt, die innerhalb von zwei Stunden zu Fuß erreichbar sind.

Auf dem Weg informieren schon jetzt mehrere Gedenktafeln, Stelen oder Stolpersteine über die historischen Ereignisse und die damit verbundenen Lebensschicksale. Weitere sollen folgen.

Auf dem Pfad werden die Leser zu Orten geleitet, die einst Schauplätze des Terrors waren und noch heute an die systematisch geplante Vernichtung ganzer Bevölkerungsgruppen und an Verfolgung und Leid vieler Mainzerinnen und Mainzer erinnern. Diese "toten Steine" erzählen Geschichten, die die Texte allein nur ansatzweise vermitteln können.

Die weiterführenden Literaturhinweise in der Broschüre sollen dazu anregen, sich selbst auf Spurensuche zu begeben und sich weitere Stationen zur Geschichte von Mainz in der Zeit des Nationalsozialismus zu erarbeiten.

Als Ort der Erinnerungskultur und offizieller Gedenkort für alle Opfer der nationalsozialistischen Diktatur wurde am 11.4. 2018 in Mainz das "Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz" als Dokumentations- und Bildungsstätte eröffnet.


Adresse

Haus des Erinnerns - Für Demokratie und Akzeptanz
Flachsmarktstraße 36
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 6177447
E-Mail
infohaus-des-erinnerns-mainzde
Internet

Öffnungszeiten

Bitte wenden Sie sich an die Mailadresse:
infohaus-des-erinnerns-mainzde

Erreichbarkeit

Zahlreiche alte jüdische Frauen und Männer wurden im jüdischen Krankenhaus einquartiert, bevor man sie deportierte. Standort: Gonsenheimer Straße (heute: Fritz-Kohl-Straße) privat
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