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Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit 2021

In diesem Jahr findet die Aktionswoche der seelischen Gesundheit in Mainz zum Thema "Wege aus der Pandemie – resilient und gestärkt" statt. Resilienz ist die Fähigkeit, gestärkt und widerstandsfähig schwierige Situationen zu meistern und die psychische Gesundheit aufrecht zu erhalten.

Online-Veranstaltungen 2021

2021 greift die Aktionswoche den Schwerpunkt Resilienz auf. 

Bei zwei Online-Veranstaltungen können Sie erfahren, wie Sie widerstandsfähiger werden können und interessante Erkenntnisse für einen resilienten Umgang mit Herausforderungen aller Art gewinnen.

Die Veranstaltungen werden angeboten am:

Freitag, 8. Oktober 2021 von 17-19 Uhr: 
Stärkung der persönlichen Resilienz – gesund aus der Pandemie für Erwachsene (ab 18 Jahren)

Samstag, 9. Oktober 2021 von 11-13 Uhr: 
Stärkung der persönlichen Resilienz – gesund aus der Pandemie für Schüler:innen und Stundent:innen (ab 16 Jahren, gerne auch für Eltern)

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei, jedoch nur nach einer vorherigen Anmeldung auf der Website der Volkshochschule Mainz möglich:

Seit 2011 beteiligt sich die Landeshauptstadt Mainz an der bundesweiten Initiative der Aktionswochen zur Seelischen Gesundheit, die anlässlich des WHO-Welttages der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober rund um diesen Termin deutschlandweit stattfinden. Die Themen bieten Bürgerinnen und Bürgern eine breite Palette an Informationsmöglichkeiten.

Rückblicke: 2011 bis 2018

Rückblick 2018

2018 befasste sich die Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit unter der Überschrift „Sucht – Los –Leben“ mit einem wichtigen Thema, das viele Menschen direkt oder indirekt betrifft. 

Denn Suchtmittelkonsum und Suchtmittelmissbrauch sind weit verbreitet in der Bevölkerung. Die Abhängigkeit von Suchtmitteln ist eine Krankheit, die nachhaltig die körperliche Gesundheit und psychische Verfassung beeinträchtigt.

Der Sucht liegt meist ein komplexes Geflecht aus individuellen Vorbelastungen, bestimmten Lebensumständen, Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen, Störungen im emotionalen Gleichgewicht, dem Einfluss wichtiger Bezugspersonen und der Verfügbarkeit von Suchtstoffen zugrunde (Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2017, S. 17).

Hintergrundinformationen zu den Themen Suchtprävention und Suchterkrankung, ergänzt durch wichtige Anlaufstellen, finden Sie im Download-Bereich. Dort lässt sich auch das diesjährige Programm nochmals nachlesen.

Rückblick 2016

Psychische Krisen können jeden Menschen im Laufe seines Lebens treffen. Diese können entweder ohne eine dauerhafte Verschlechterung der seelischen Gesundheit überwunden werden oder aber auch zu ernsthaften Erkrankungen führen, die der Behandlung bedürfen.

Die Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit 2016 hat unter der Überschrift "Gesund bleiben. Gesund werden. Resilienz und Recovery" Fragestellungen aufgegriffen, mit denen sich Menschen immer wieder befassen: Welche Faktoren tragen dazu bei, die seelische Widerstandskraft zu stärken, wie können diese in das eigene Leben integriert werden und welche Aussichten auf Gesundung bestehen, wenn Menschen von einer psychischen Krise betroffen sind?

Das Programm des Jahres 2016 sowie eine Literaturliste zum Thema "Resilienz" bereit und den Vortrag von Frank Rettweiler zum Thema "Recovery". finden Sie in Kürze unter&nbsp;<a title="Veröffentlichungen, Dokumentationen" href="181010100000043473-1015" cms_href="181010100000043473-1015">Veröffentlichungen, Dokumentationen</a> </p> </p>

Rückblick 2013

Passend zum diesjährigen WHO-Schwerpunkt "Seelische Gesundheit älterer Menschen" standen beim Mainzer Aktionstag der Seelischen Gesundheit 2013 Menschen im besten Alter im Mittelpunkt des Aktionstag. Das Dezernat für Soziales, Kinder, Jugend, Schule und Gesundheit hatte gemeinsam mit der Abteilung für Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Mainz-Bingen zu diesem Thema in das Mainzer Rathaus eingeladen.

Über 200 Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich in öffentlichen Vorträgen zu medizinischen und rechtlichen Aspekte zu informieren, bei einem Info-Markt regionale Unterstützungsangebote kennenzulernen und im Aktiv-Forum herauszufinden, wie die eigene seelische Fitness verbessert werden kann. Gegen Abend rundete der Film "Eines Tages..." die Veranstaltung ab. Eingeläutet wurde der Aktionstag mit einem nichtöffentlichen Fachvortrag zu "Depressionen im Alter" vom Mainzer Bündnis gegen Depression und der Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit, der für Fachpublikum aus der Altenhilfe und Psychiatrie konzipiert war und mit knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenfalls auf großes Interesse stieß.

Die Vorträge des Aktionstages 2013, weitergehende Hinweise zu Kontaktdaten, Literatur sowie Informationsquellen sind auf der Seite Veröffentlichungen, Dokumentationen abzurufen.

Rückblick 2012

Am internationalen Tag der Seelischen Gesundheit startete auch 2012 die bundesweite Aktionswoche der Seelischen Gesundheit, Schwerpunkt in diesem Jahr war „Die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“. Die Landeshauptstadt Mainz hat sich mit der Kreisverwaltung Mainz-Bingen dieser Initiative angeschlossen und am 10.10.2012 unter der Überschrift "Nicht von schlechten Eltern! Was die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken kann" den Mainzer Aktionstag der Seelischen Gesundheit veranstaltet. Kooperationspartner war der Gemeindepsychiatrische Verbund Mainz. Schirmherrin war Roswitha Beck, Kuratoriumsvorsitzende des Vereins für Gemeindenahe Psychiatrie in Rheinland Pfalz e.V. und Gattin des ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten.

Zur besonderen Situation der Kinder:

Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland ca. 3 Millionen Kinder bei einem psychisch erkrankten Elternteil. Sie gehören auf Grund vielfältiger Belastungen in dieser familiären Problemlage zur Riskogruppe, selbst psychisch zu erkranken. Werden diese Kinder frühzeitig unterstützt, ihre Sorgen ernst genommen und ihre Ressourcen gestärkt, können sie trotz der besonderen Situation gesund aufwachsen, Hilfs- und Unterstützungangebote können sie dabei stärken. Wichtig ist auch die altersgerechte Aufklärung über die jeweilige Erkrankung in der Familie, um diese besser einschätzen und verstehen zu können.

Die Familienselbsthilfe Psychiatrie - Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker hat diesem Thema einen eigenen Schwerpunkt gewidmet, den Sie auf der Homepage finden:
BAPK e.V.

Direkt an betroffene Kinder, Jugendliche, Eltern aber auch Fachkräfte richtet sich das Netzwerk Kipsy, das u.a. eine bundesweite Datenbank für spezielle Angebote bereithält. Sie können dies unter dem folgenden Link finden:
KIPSY

Die Initative "Netz und Boden" bietet Informationen und Publikationen rund um die Zielgruppe. Besonders hervorzuheben ist die Anregung der Notfallbriefe betroffener Eltern an ihre Kinder, zu finden unter dem Punkt "Material":
Netz und Boden

Die Bundesarbeitsgemeinschaft "Kinder psychisch erkrankter Eltern" gibt Hintergrundinformationen und einen Überblick über Anlaufstellen der zusammengeschlossenen Angebote, Homepage:
BAG KIPE

Einen umfassenden fachlichen Überblick bietet der Dachverband Gemeindepsychiatrie unter dem Stichwort "Kinder", folgen Sie dazu diesem Link:
Dachverband Gemeindepsychiatrie


Die Vorträge des Aktionstags sind inzwischen auf der Homepage eingestellt und können unter dem Punkt Veröffentlichungen und Dokumentationen eingesehen werden.

Wenn Sie zu diesem Thema geeignete Ansprechpartner benötigen, können Sie beim Portal für soziale Beratung oder gpv-mainz.de nach entsprechenden Kontaktdaten suchen.

Literaturempfehlungen für Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene aber auch Fachkräfte finden Sie am Ende dieser Seite als Download.

Rückblick 2011

Die über 20 Aktionen der ersten Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit- darunter Vorträge, Informationsveranstaltungen, Besichtigungen, Vorträge sowie Filmvorführungen- lockten 1000 Besucherinnen und Besucher an.
Einzelne Präsentationen bzw. Vorträge der Aktionswoche können im Hauptmenü unter Veröffentlichungen und Dokumentationen abgerufen werden.

Das Programm 2011 und einen kleinen Rückblick mit Fotos finden Sie unter Downloads.