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Kim Salmon ist Autistin, sieht aber gar nicht autistisch aus – oder doch? Warum nicht? Und wie geht das überhaupt, autistisch aussehen? „sind wir nicht alle ein bisschen“ ist eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Neurodivergenz. Zwischen Faktenflut und sinnlichen Erfahrungen, Lecture Performance und Stand Up-Comedy, Punkrock und Physik versucht Regisseurin und Performerin Kim herauszufinden, was autistisches Erleben ist, und wie es sich “normalen” Menschen begreifbar machen lässt. Sie sammelt, sortiert und schaukelt, sie befragt ihre Eltern, sie versucht, einen Experten ans Telefon zu bekommen, und sie spielt mit dem und gegen das Klischee, um das Unsichtbare ein bisschen sichtbarer zu machen.