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Schwarzkiefer

Schwarzkiefer
© Landeshauptstadt Mainz

 

 Die Schwarzkiefer gehört zur Familie der Pinaceae (Kieferngewächse). Durch die verdeckten Teile der Zapfenschuppen, die schwarz gefärbt sind, lässt sich die Schwarzkiefer von den anderen Kiefernarten unterscheiden. Sie ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Boden- und Klimabedingungen. Die Schwarzkiefer kann auch extremen Temperaturen standhalten und ist daher in der Lage, sowohl in heißen mediterranen als auch in kälteren kontinentalen Klimazonen zu gedeihen. Außerdem dient sie einer Vielzahl von Tieren als Lebensraum und Nahrungsquelle.

Ihre dichten Nadeln bieten Schutz und Nistmöglichkeiten für Vögel wie Eulen, Spechte, und Singvögel. Eichhörnchen und andere Nagetiere nutzen die dichten Äste und Zweige als Versteck. Insekten wie Käfer und Schmetterlinge finden ebenfalls Lebensraum und können sich von den Nadeln, der Rinde oder dem Holz des Baumes ernähren.

  • Herkunft: Süd- und Mitteleuropa
  • Wuchshöhe: von 25 bis 45 Meter
  • Blatt: Nadelförmige Blätter mit dunkelgrüner Färbung
  • Blüte: je nach Standort zwischen April – Juni, männliche Blütenzapfen stehen gehäuft endständig an Langtrieben und werden 2 – 3 mm lang, die weiblichen Blütenzapfen sind kurzgestielt und stehen in Gruppen von 2 – 4
  • Frucht: waagerecht abstehende, eiförmige und hellbraune Zapfen
  • Boden/Standort: trockene, leicht saure Böden im Halbschatten