Umweltfreundliches Halloween
Am 31. Oktober ist wieder Halloween. Mit gruseligen Verkleidungen werden zu Halloween die bösen Geister vertrieben. Der alte keltische Feiertag wurde ursprünglich vor allem in Irland gefeiert. Von dort brachten irische Auswanderer den Brauch nach Amerika. Nun schwappt die Halloweenwelle wieder zurück nach Europa und wird auch bei uns vermehrt gefeiert. Damit aus diesem schönen Brauch kein verschwenderisches Konsumfest wird, sollte man einige einfache Dinge beachten.
Schmackhafte Gruselköpfe
In den Monaten September, Oktober und November hat der Kürbis Saison, d.h. dann ist die Haupterntezeit des vielseitigen Gemüses. Das Angebot stammt demnach überwiegend aus heimischem Freilandanbau, was unter Umweltgesichtspunkten schon mal ein großer Vorteil ist, da ein regional-saisonaler Einkauf meist ressourcensparender sowie klimaschonender ist. Achten Sie beim Kauf von Kürbissen auf einen Herkunftsort aus der Region! An Halloween dürfen die typischen Kürbislaternen nicht fehlen. Dazu werden die Kürbisse ausgehöhlt, mit gruseligen Gesichtern verziert und mit brennenden Kerzen bestückt. Aus dem Kürbisfleisch lassen sich leckere Suppen, Eintöpfe, Marmeladen, Kuchen und Salate machen, während die Kürbiskerne angeröstet eine gesunde Knabberei darstellen.
Geister und Dämonen
Gruselige Halloweenkostüme müssen nicht jedes Jahr neu gekauft werden und nach dem Fest in der Kleidersammlung enden. Heben Sie Kostüme auf oder tauschen Sie mit Freunden. Gestalten Sie sich aus alten Kleidern und Stoffen eigene individuelle Kostüme.
Achten Sie beim Kauf eines neuen Kostüms auf dessen Qualität, Herkunft und Produktionsbedingungen. Oftmals enthalten Kleidungsstücke aus Billiglohnländern giftige Stoffe oder sind unter menschenunwürdigen Produktionsbedingungen entstanden.
Verwenden Sie vor dem Auftragen von Schminke eine Tagescreme, damit der Hautkontakt nicht zu intensiv wird. Tragen Sie die Schminke nicht zu großflächig auf, damit die Hautatmung nicht zu sehr eingeschränkt wird. Die in Schminkprodukten enthaltenen Fette sind meist künstlicher Herkunft – ihr klebriger Film verstopft die Poren.
Allergiker und Neurodermitiker sollten gar keine Schminke verwenden, da diese Produkte viele nicht deklarierte bzw. allergene Inhaltsstoffe enthalten.
Benutzen Sie gerade bei Kinderhaut Schminken aus Naturprodukten ohne Konservierungsmittel, Duftstoffe, Metalle und künstliche Farbpigmente. Diese sind im Naturwarenhandel erhältlich und enthalten ausschließlich pflanzliche Öle und Wachse sowie reine Naturfarben.
Halloween-Party
Achten Sie bei Ihrer Halloween-Party auf Abfallvermeidung. Unnötige Wegwerfdekorationen sind ohnehin nicht so stimmungsvoll wie wiederverwertbare oder selbstgebastelte Deko-Artikel (z.B. Kürbislaternen und Wachskerzen). Echtes Essgeschirr und Glasflaschen statt Einweggeschirr und –flaschen sowie selbstgemachte Süßigkeiten anstatt Industrieware runden das Bild eines umweltverträglichen Halloween-Festes ab.
Umwelttipp Oktober 2014
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Freitag: 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Jeder 1. Samstag im Monat: 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Erreichbarkeit
Haltestellen / ÖPNV
Linien: 6, 50, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 60, 62, 63, 64, 65, 78,
80, 81, 90, 91, 653, 654, 660