Digitalisierte Bestände
dilibri
Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek beteiligt sich am Digitalisierungsportal dilibri, das vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) betrieben wird und seltene Bestände mit regionalem Bezug frei zugänglich im Internet zur Verfügung stellt. Die Stadtbibliothek hat bisher Mainzer Zeitungen des 19. Jahhunderts, Mainzer Adressbücher (1800 bis 1890) sowie seltene Drucke aus dem Bereich der Regionalliteratur und Bände aus den Sondersammlungen (z. B. Verlag Jos. Scholz Mainz, Peter-Cornelius-Archiv) und Handschriften eingestellt. Die Sammlung wird kontinuierlich ergänzt.
Virtuelle Kartausebibliothek Mainz
Gutenberg Capture
In einem gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz und dem Landesbibliothekszentrum beantragten DFG-Projekt digitalisiert die UB Mainz bis 2026 über 450 mittelalterliche Handschriften. Ziel des Projekts ist die vollständige Digitalisierung der mittelalterlichen Buchbestände der drei rheinischen Bischofsstädte Mainz, Speyer und Worms. Dreizehn Archive, Bibliotheken und Museen stellen der UB dafür ihre Handschriften zur Verfügung, darunter die drei Stadtarchive, die Bistumsarchive in Mainz und Speyer, die Martinusbibliothek, das Gutenbergmuseum und das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum. Mit allein 273 Handschriften stellt die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz darüber hinaus den größten Einzelbestand an Handschriften.
Während die Digitalisate auf Gutenberg Capture bereitgestellt werden, finden Sie detaillierte Beschreibungen der Handschriften im Handschriftenportal. Im Rahmen des Projekts werden neben der Digitalsierung die bislang noch weitgehend unerforschten Handschriften aus Speyer und Worms erstmals erschlossen.