Mainzer Bündnis für Kinderrechte
Warum brauchen wir einen Tag für die Rechte der Kinder?
Broschüre über das Mainzer Bündnis für Kinderrechte
Dem Mainzer Bündnis für Kinderrechte gehören zahlreiche Organisationen an: Mainz denkt global-Agenda-Büro der Landeshauptstadt Mainz, die action 365, das Amt für Jugend und Familie (Haus der Jugend), das Evangelische Dekanat Mainz, Flüsterpost e.V. (Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern), der Kinderschutzbund Mainz, UNICEF-Arbeitsgruppe Mainz, KIM – Kinder im Mittelpunkt e.V., afemdi-projekte Deutschland, der Verein Väteraufbruch für Kinder, Plan International, Mobile - Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst und der Stadtjugendring, die Stiftung Kinder.Gesundheit.Mainz und das Kinderpalliativ-Team Mainz.
Mitglieder im Mainzer Bündnis für Kinderrechte
Dem Bündnis für Kinderrechte gehören die folgenden Organisationen an
- afemdi-projekte Deutschland e.V. Verwirklichung der UN-Millennium Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), insbesondere des Rechtes auf Grundschulausbildung für jedermann und das Recht auf Gleichstellung der Geschlechter. Projektgebiet: der Norden von Kamerun.
- action 365Die action 365 unterstützt eine Partnerschaft und Freundschaft mit Kaffeebauern in Guatemala. Die gerechte Handelsbeziehung für den Kaffee kommt auch den Kindern dort zugute (Bildung, Ernährung, Lebensbedingungen).
- Ev. Dekanat MainzDie Erwachsenen- und Familienbildung des Ev. Dekanat Mainz und die Fachstelle für Gesellschaftliche Verantwortung und Bildung haben den Lebensalltag von Familien und Kindern im Fokus. Nachhaltigkeit wird unterstützt und umgesetzt.
- Haus der JugendDas HDJ ist eines von 10 städtischen Kinder-, Jugend und Kulturzentren der Stadt Mainz in öffentlicher Trägerschaft durch das Amt für Jugend und Familie. Es bietet zu vielfältigen Themen Veranstaltungen und wird im offenen Betrieb geleitet.
- Flüsterpost e.V.Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern. Vertrauliche, kostenfreie, bundesweite Beratung und Begleitung zum offenen und ehrlichen Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
- KIM - Kinder im MittelpunktDer Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern bis 12 Jahre und unabhängig von nationaler/sozialer Herkunft in schwierigen Verhältnissen das Leben und den Alltag zu erleichtern. In einem Netzwerk helfen wir finanziell, vermitteln Hilfe.
- Kinderschutzbund MainzDer Deutsche Kinderschutzbund e.V. ist die größte Kinderhilfeorganisation in Deutschland und tritt dafür ein, dass sich alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend entwickeln können.
- Plan InternationalDie AG Mz-Wi unterstützt das Kinderhilfswerk Plan International bei verschiedenen Hilfsprojekten mit dem Ziel die Situation der Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika z.B. in den Bereichen Gesundheit, Bildung etc. zu verbessern.
- StadtjugendringIst die freiwillig gewählte Dachorganisation zahlreicher Jugendverbände/-organisationen in der Stadt. Der Verein vertritt die Interessen von jungen Menschen in diversen städtischen Gremien und Bündnissen.
- Stiftung Kinder.Gesundheit.MainzDie Stiftung Kinder.Gesundheit.Mainz setzt sich für eine gesunde Zukunft von Kindern und Jugendlichen ein. Ihre Ziele sind die Verbesserung der psychosozialen Entwicklungsbedingungen, eine präventive Gesundheitsvorsorge und die Stärkung von
- UNICEF-Arbeitsgruppe MainzDie ehrenamtliche AG unterstützt die weltweite UNICEF Programmarbeit(Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Hygiene, Bildung, Kinderschutz, soziale Teilhabe), um die Kinderrechte „für jedes Kind“ zu verwirklichen.
- Mobile - Ambulanter Kinder- und JugendhospizdienstMobile ist Teil der Mainzer Hospizgesellschaft Christopherus e.V. und unterstützt und begleitet lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und deren Familien.
- Kinderpalliativ-Team MainzWir wollen Familien mit unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen ein selbstbestimmtes Leben zu Hause ermöglichen. Es geht und die Stärkung der Lebensqualität, die Linderung von leidvollen Symptomen, die Begleitung der ganzen Familie.
- Väteraufbruch für Kinder e.V.Der Väteraufbruch setzt sich dafür ein, dass Kindern aus Trennungs- und Scheidungsfamilien beide Elternteile gleichwertig erhalten bleiben. Es geht um Selbsthilfe und Einzel-Coaching sowie Öffentlichkeits- und politische Arbeit.
Hintergründe zum Weltkindertag und den Kinderrechten
Hintergründe zum Weltkindertag
Kinderrechte
- Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht.
- Das Recht auf einen eignen Namen und eine Staatszugehörigkeit.
- Das Recht auf Gesundheit.
- Das Recht auf Bildung und Ausbildung.
- Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung.
- Das Recht auf eine eigene Meinung und sich zu informieren, mitzuteilen, gehört zu werden und zu versammeln.
- Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung und eine Privatsphäre.
- Das Recht auf sofortige Hilfe in Katastrophen und Notlagen wie Armut, Hunger und Krieg und auf Schutz vor Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung.
- Das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause.
- Das Recht auf Betreuung bei Behinderung
Warum müssen wir uns um die Kinderrechte kümmern?
UN-Sonderbeauftragter für Jugend Ravi Karkara hält fest:
- Die Welt war nie jünger als heute; 23 % der Weltbevölkerung sind zwischen 12 und 24 Jahren als (1,6 Milliarden Menschen).
- Das Leben findet für diese Generation hauptsächlich in den Städten statt.
- Der Zugang zu wirtschaftlichen, natürlichen, politischen und sozialen Ressourcen ist für Heranwachsende in aller Welt eine Herausforderung.
- Beteiligung als Grundprinzip der UN-Kinderrechtskonvention scheint kontroverser, komplizierter und schwieriger umzusetzen als Maßnahmen für Überleben, Entwicklung und Schutz.
- Wirksame und sinnvolle Beteiligung hängt von vielen Faktoren ab: Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes, Bereitschaft der Eltern und anderer Erwachsener zum Dialog, von sicheren Orten in Familie, Gemeinde und Gesellschaft, die einen Dialog ermöglichen, Alter und Reife der Kinder berücksichtigen.
- Kinder sollten nicht unter Druck gesetzt, eingeschränkt oder beeinflusst werden, sie sollten ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen können, nicht das Gefühl haben, manipuliert worden zu sein.Unter 18 Jährige haben keine Wahlberechtigung, können daher keinen Einfluss auf Entscheidungsprozesse nehmen.
- Junge Menschen müssen als Schlüsselressource erkannt werden. Sie sind Träger von Rechten und von Verantwortung.
- Junge Menschen müssen über ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und auf Beteiligung an sie betreffende Entscheidungsprozesse informiert und dazu angehalten und ermutigt werden!
Welche Bedeutung haben Kinderrechte für die nachhaltigen Entwicklungsziele?
Weiterführende Informationen
Adresse
- Telefon
- +49 6131 12-3730
- Sabine.Greschstadt.mainzde
- Internet
- mainz.de/agenda2030
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Wir bitten um Ihr Verständnis.